Nueva Esperanza
Die Gruppe um den Priester Gabriel Díaz lebt seit dem Aufbruch der lateinamerikanischen Kirche nach dem Zweiten Vatikanum (Medellín, 1968) die praktische Verkündigung der befreienden Liebe Gottes aus der Perspektive der Armen. Sie lassen sich rufen und ansprechen von Gemeinschaften, die Unterstützung brauchen, um im Kontext der strukturellen Gewalt Möglichkeiten eines Lebens in Würde zu erschließen.
Über die Jahrzehnte entwickelte sich ein breites Netzwerk von Aktivitäten, u.a. Elementar- und Schulbildung von Kindern; Bildungsarbeit zu Ernährungssicherung, Erziehung, Gesundheit; Arbeit mit Frauen im Gefängnis und Existenzsicherung ihrer Kinder/Familien; Arbeit mit gewaltsam und aufgrund von Wirtschaftsinteressen Vertriebenen (Binnenflüchtlingen); Inklusionsarbeit und Begleitung von Menschen, die aufgrund ihrer sexuellen Orientierung Diskriminierung und Gewalt ausgesetzt sind. Durch alles Engagment hindurch zieht sich die befreiungstheologische Option für die Armen und für eine arme Kirche im Sinne des Katakombenpaktes.
Die aktuellen Eindrücke einer kleinen pax christi - Delegation von einer Projekt-Reise im Februar 2016 gibt die Datei zum Download (in der Spalte rechts vom Text) wieder.